Online-Games, Social Media-Kampagnen, Virtual Reality: Das alles klingt sexy. Doch manchmal bewirken klassische Print-Massnahmen mehr – aus sieben Gründen.
Seit rund 20 Jahren gibt es E-Books. Bis heute haben es diese digitalen Bücher auf einen Marktanteil von vier Prozent geschafft. Der Buchdruck hält sich hartnäckig. Print ist bisher ebenso wenig von elektronischen Medien verdrängt worden, wie das Radio durchs Fernsehen und wie Konzerte durch Audioaufnahmen. Insgesamt nimmt die Medienvielfalt zu. Es gilt, sie richtig zu nutzen.
Drei Story-Bremser
Was gehört in die Story? Wer etwas kommunizieren will, hat oft fixe Vorstellungen. Doch Vorsicht, selbst Profis tappen schnell in Fallen.
Sie waren an einem Vortrag. Die Referentin hat zahlreiche PowerPoint-Sildes präsentiert. Mit Modellen, mit Zahlen, mit Bildern.
Printmagazin wirbt für Print
Kaum ein Material lässt sich so kreativ verwenden wie Papier. Ein Spezialmagazin von Viscom zur «Printed in Switzerland»-Kampagne veranschaulicht dies – und erklärt, wann Print mehr Resonanz erzeugt als die digitalen Medien.
Mag sein, dass der US-Schriftsteller Mark Twain (1835 bis 1910) etwas zu hoch gegriffen hat, als er den Buchdruck als «weitaus grösstes Ereignis der Weltgeschichte» gepriesen hat. Ganz ähnlich überschätzen heute aber zahlreiche Experten die Bedeutung der Digitalisierung und der digitalen Medien.
Content-Marketing-Mythen
Das einzige Neue am Content Marketing ist oft, dass sich Fachleute von Nerds einen Bären aufbinden lassen – und die virtuellen Bären erst noch vergolden. Drei Fallen, die Sie umgehen können.
Nur den wenigsten Goldschürfern gelang es, beim Goldwaschen am Klondike River in Alaska ein Vermögen anzuhäufen – die meisten holten sich dabei nur eiskalte Hände.